Das Teilgebiet Further Moor umfasst das gleichnamige etwa 40 Hektar große Langenfelder Naturschutzgebiet und die umliegenden Wiesen und Waldbereiche. Das NSG "Further Moor" darf nicht betreten werden und ist nicht durch Wege erschlossen. Es ist geprägt von einem etwa 4 Hektar großen zentralen Moorbereich. Wertbestimmende Arten des Gebietes sind das Schmalblättrige Wollgras, die Glockenheide, die Moorlilie, der Mittlere Sonnentau und das Schnabelried sowie großflächige Gagelbestände. Auch die Waldschnepfe findet hier einen Lebensraum. Entlang des Blockbaches liegen stellenweise gut ausgeprägte Moorbirkenbruchwälder.
Im Osten grenzt das Further Moor an die Autobahn 3 an. Jenseits davon befinden sich die Teilgebiete Leichlinger Heide im Süden und Leichlinger Sandberge im Norden. Der Biotopverbund zwischen dem Further Moor und den nördlich gelegenen Heidegebieten wird durch die Beweidung mit einer etwa 300 Tiere zählenden Wanderschafherde verbessert: Pflanzensamen bleiben in der Wolle der Tiere hängen und werden so von einem Gebiet ins nächste transportiert und auch kleine Tiere wie Heuschrecken und sogar Eidechsen können das "Schaftaxi" nutzen. Ein Ersatz für die Vernetzung der Biotope ist dies jedoch nicht.
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